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Motivation am Arbeitsplatz steigern

Colleagues working and having fun, portrait, looking at laptop.

Fünf Tipps, um deine Motivation am Arbeitsplatz zu steigern


Zum Thema Motivation habe ich hier in meinem Blog bereits viel geschrieben. Und das aus gutem Grund: Denn dein innerer Antrieb (oder eben das Fehlen von diesem) entscheidet darüber, ob du deine Ziele erreichst — oder nicht. Hier soll es nun explizit um deine Motivation am Arbeitsplatz gehen, d. h. um mehr Spaß bei der Arbeit. Ich gebe dir fünf Tipps mit an die Hand, mit denen du deine Motivation im Job erhöhen kannst.

Durch fünf Tipps die Motivation am Arbeitsplatz steigern

Es gibt es unzählige Studien, die aus Unternehmensperspektive darüber berichten, warum motivierte Mitarbeiter von Vorteil sind:
  • höhere Produktivität
  • verbesserte Profitabilität
  • schnelleres Wachstum
  • Wettbewerbsvorteile
  • erhöhte Kundenbindung
  • mehr Innovationen
  • uvw.
Aber warum ist es für dich gut, eine höhere Motivation bei der Arbeit zu haben?

Natürlich wirst du durch mehr berufliche Motivation positiv bei deinen Vorgesetzten auffallen. Darüber hinaus kommen auch noch weitere gute Gründe hinzu. Aber aus meiner Perspektive ist es primär deine Lebensqualität, die steigt, wenn du mehr Motivation am Arbeitsplatz hast. Immerhin verbringst du dort einen großen Teil deines Lebens!

Von daher sollte das, was du beruflich machst und womit du deine Zeit verbringst, in Einklang mit deinen Werten und Zielen sein. Was uns auch bereits zum ersten Tipp für mehr Motivation bei der Arbeit bringt:


#1 Dein „Warum“ kennen

Diese Frage klingt banal, aber warum gehst du überhaupt arbeiten?
  • Des Geldes wegen?
  • Weil du gerne unter Menschen bist?
  • Als Karriereschritt?
  • Weil du dich (fachlich) in eine bestimmte Richtung entwickeln möchtest?
  • Weil dir deine Tätigkeit Spaß macht?
  • Oder hast du einen anderen bzw. deinen ganz eigenen Grund?
Genau das gilt es herauszufinden!

Denn deine wahren Beweggründe zu kennen, wird dir helfen zu wissen, welche Art von Job bzw. welche Art an Tätigkeiten nahe an deinen inneren Antreibern sind und welche eben nicht.

Vielleicht wärst du grundsätzlich motiviert im Job und könntest auch eine hohe Arbeitsleistung abrufen, aber vielleicht bist du einfach in einem Umfeld, welches dir nicht liegt!?

Dich hinzusetzen und über dein „Warum“ zu reflektieren wird dir helfen, die Aspekte in deinem Job zu stärken, die genau auf deine inneren Antreiber einzahlen.


#2 Dich auf die positiven Dinge konzentrieren

Mal ganz ehrlich. So etwas wie einen „Traumjob“ in einer absoluten Ausprägung gibt es nicht.

Jeder Beruf hat seine Schattenseiten.

Ich beispielsweise bin selbstständig, habe mir meinen Beruf genau so geschaffen wie ich ihn haben will und beschäftige mich nur mit Inhalten, die mich interessieren und die mir Spaß machen.

… und trotzdem muss ich manchmal Dinge tun, auf die ich schlichtweg keine Lust habe (#Steuern, um nur eins zu nennen).

Und das ist in jedem Job so. Mit unterschiedlichen Ausprägungen.

Aber was bringt es dir, dich davon runterziehen zu lassen?

Schau stattdessen auf die Punkte, denen du was Positives abgewinnen kannst! Und glaub mir, diese gibt es in jedem Beruf, egal wie stressig dieser auch sein mag. Motivation am Arbeitsplatz ist unter anderem eine Frage der Perspektive und des Fokus!

Irgendetwas Positives muss es an deinem Job geben, sonst würdest du diesen nicht ausüben. Und selbst, wenn du keine Entwicklung verspürst, deine Kollegen nicht magst und es lediglich das Geld ist (siehe #1: dein Warum!).

Mach dir eine Liste von allen Dingen, die du an deinem Job magst und fokussiere dich auf diese!

Ob du motiviert bist oder nicht, hat ausschließlich damit zu tun, wie du über Dinge denkst und diese bewertest (bzw. worauf du deine Aufmerksamkeit richtest)!


#3 „Den Frosch essen“

Klingt etwas eklig, oder?

Soll es auch, denn diese Metapher meint tatsächlich, (erstmal) etwas Unangenehmes zu tun.

Ich will dich hier nicht mit diversen Selbst- und Zeitmanagement Methoden langweilen. Es gibt jedoch eine, die einen großen Einfluss auf deine Motivation am Arbeitsplatz hat.

In seinem Buch „Eat that Frog: 21 Wege, wie Sie in weniger Zeit mehr erreichen“ (Amazon Link) beschreibt Brian Tracy die Methode, zuallererst das zu tun, worauf du am wenigsten Lust hast. Eben den „Frosch essen“.

Danach kommen dann nur noch bessere Aufgaben.

Tatsächlich ist es so, dass es deine Motivation bei der Arbeit schmälert, wenn du ständig mentale Energie aufbringen musst, weil du „später“ noch irgendetwas erledigen musst, auf das du keine Lust hast.

Mach es einfach direkt. Durchziehen und Haken dran!


#4 Deinen eigenen Arbeitsstil kennen

Du merkst schon, dich selbst gut zu kennen, scheint ein guter Weg zu sein, deine Motivation bei der Arbeit steigern zu können ;)

Dazu gehört auch dein eigener Arbeitsstil und die damit verbundenen Frage: Unter welchen Rahmenbedingungen arbeitest du gut?

Durch die richtigen Rahmenbedingungen und Arbeitsweisen die Motivation im Job erhöhen

Mir beispielsweise liegt das Konzept des „deep work“. Dabei geht es im Wesentlichen um große, zusammenhängende Zeitblöcke, in denen ich ungestört an einer (!) Sache arbeite. Weiter Hinweise zu dieser „deep work“-Technik findest du im (auf Englisch gleichnamigem) Buch „Konzentriert arbeiten: Regeln für eine Welt voller Ablenkungen“ von Cal Newport (Amazon Link).

Ich kenne aber diverse Menschen mit diversen Arbeitsstilen:
  • Einige mögen das Kreative und/oder Chaotische, andere das Durchstrukturierte.
  • Einige arbeiten besser isoliert für sich, andere wiederum wollen und mögen das ständige Miteinander, also den Austausch.
  • Einige arbeiten lieber viele kleine ToDos weg, während andere gerne monatelang an einem „Projekt“ arbeiten.
Finde und lebe deinen Arbeitsstil und gestalte deine Arbeitsumgebung dahingehend, um deine Motivation am Arbeitsplatz zu steigern.


#5 Dir aktiv und regelmäßig Feedback einholen

Dieser Tipp wird dich motivieren, wenn du ein Entwicklungsmotiv hast und an deiner aktuellen Arbeit wachsen willst.

Leider erlebe ich es in meiner Tätigkeit als Führungskräftetrainer häufig, dass eine offene Feedbackkultur viel zu wenig gelebt wird. „Nicht getadelt ist genug gelobt“ heißt es dann häufig. Solltest du Führungskraft sein und dich hier wiedererkennen, dann empfehle ich dir meinen Blogbeitrag zum Geben von konstruktivem Feedback.

Dabei ist Feedback extrem wertvoll! Du darfst es daher gerne öfter einfordern als einmal pro Jahr in deinem regulären Mitarbeitergespräch.

Denn zum einen hast du die Möglichkeit, durch Feedback in Erfahrung zu bringen, wo du dein Potenzial noch steigern kannst. Zum anderen wirst du vermutlich auch viele Dinge hören, die du sehr gut gemacht hast und über die du dich freuen kannst.

(Kleine) Erfolge zu feiern trägt nämlich ebenso dazu bei, deine Motivation im Job steigern zu können.


Ich hoffe, dass diese fünf Tipps für mehr Motivation bei der Arbeit auch dir helfen, mehr Antrieb und Spaß für deine aktuelle Tätigkeit aufzubringen. Solltest du zu den Reflexionsfragen in diesem Artikel noch weitere Unterstützung beim Finden deiner Antreiber wünschen, so kannst du beispielsweise meinen kostenfreien Motivationstest absolvieren. Dieser dauert nur fünf Minuten und du erhältst Rückmeldung dazu, was dich generell antreibt und somit auch an deinem Arbeitsplatz motiviert. Darüber hinaus kannst du natürlich ein Business Coaching mit mir wahrnehmen, um mit genau dafür zugeschnittenen Coachingstools herauszufinden, was dich motiviert oder herauszufinden, welcher Beruf zu dir passt.


Wenn dir dieser Beitrag zum Thema Motivation am Arbeitsplatz / mehr Motivation für die Arbeit gefallen hat, so schreib dich gerne in meinen Coaching Newsletter ein, um keinen weiteren Blogartikel mehr zu verpassen!

Gregor Wojtowicz

Veröffentlicht von Gregor Wojtowicz

Gregor Wojtowicz arbeitet als Unternehmensberater, Führungskräftetrainer und systemischer Business Coach für international tätige Unternehmen als auch mit Einzelunternehmer:innen zusammen sowie als Personal und Life Coach mit Privatpersonen. Er ist Master der Wirtschaftspsychologie (M. Sc.) und Diplom Wirtschaftsmathematiker. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen (Wirtschafts-)Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung sowie Führungskräfteentwicklung.

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1 Comment

  1. Kathie sagt:
    29. Dezember 2022 um 5:28 Uhr

    Es ist toll, dass man im Internet noch Menschen findet, die wissen, wovon sie reden. Sie verstehen es auf jeden Fall, Themen zu durchleuchten und auf den Punkt zu bringen. Viel mehr Menschen sollten Artikel wie diesen lesen, es wundert mich, dass Sie nicht bekannter sind. Liebe Grüße, Kathie

    Antworten

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