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Successful young businessman dressed formally viewing future project in virtual reality using VR goggles while sitting on bench, fountain and buildings on blurred background

Wie du deine eigene Realität erschaffen kannst


Hast du dich schon mal gefragt, wieso manchen Menschen scheinbar alles gelingt? Sie sich ihre Realität nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen erschaffen? Und andere dagegen mit ihrer Wirklichkeit nicht zufrieden sind?

Bereits Henry Ford hat gewusst, dass dein eigenes Denken und deine inneren Bilder Einfluss auf deine Realität haben. Und dies treffend formuliert mit „Ob du glaubst, du schaffst es, oder ob du glaubst, du schaffst es nicht: Du wirst in jedem Fall recht behalten.“

Wie du das richtige Mindset für dich entwickelst, damit du dir deine eigene Realität erschaffen kannst, erfährst du im Folgenden.

Eigene Realität erschaffen


Dein Glaube erschafft deine Realität

Schon mal den Spruch gehört „Glaube versetzt Berge“?

Auch wenn dieser Satz stark an Religion erinnert, erkläre ich dir die dahinterliegende Wirkungsweise lieber biologisch:

Es ist schon lange Zeit bekannt, dass unser Gehirn aus zwei Hälften besteht:
  • In der linken Gehirnhälfte befindet sich unter anderem das Sprachzentrum, Logik und Vernunft.
  • Die rechte Gehirnhälfte arbeitet bildlich und dient unter anderem zur Orientierung im Raum, für Intuition und Empfindung.

Hast du dir als Ziel beispielsweise vorgenommen „Ich möchte nicht mehr schüchtern sein“, so erzeugen deine Gedanken und deine Sprache (beides Teile der Logik) innere Bilder.

Eine Verneinung („kein“, „nicht“, „nie“ …) ist ebenso eine logische Funktion. Damit sind Negationen auch Bestandteil der Sprache und fallen somit in den Aufgabenbereich der linken Gehirnhälfte.

Deine rechte Gehirnhälfte und die konstruierten inneren Bilder können jedoch mit Verneinungen nichts anfangen.

In dem Gedanken „Ich möchte nicht mehr schüchtern sein“ drehen sich die inneren Bilder um Schüchternheit. Obwohl dies genau das ist, was du ja eigentlich nicht mehr sein möchtest.

Du bist bewusst oder unbewusst ständig damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass deine inneren Bilder und die Realität sich decken. Erfolg in diesem Sinne ist also die Gestaltung deiner Außenwelt nach deinen Vorstellungen.

Durch Gedanken eigene Realität erschaffen


Eigene Realität erschaffen: Optimismus vs. Pessimismus

Genauso verhält es sich mit Optimismus und Pessimismus. Ein Pessimist ist jemand, der stets das Negative in der Welt sieht.

Er arbeitet tendenziell mit Verneinungen:
  • „Ich möchte nicht erfolglos sein“
  • „Dabei will ich nicht wieder versagen“ oder
  • „Ich möchte mich nicht wieder blamieren“.
Seine inneren Bilder drehen sich also um Misserfolg, Versagen, Blamagen.

Seine Gedanken kreisen ständig um die Dinge, die er eigentlich vermeiden will. Nun füttert er diese Vermeidungsziele mit aller Kraft durch seine Vorstellung immer wieder an.

Er ist sich nicht bewusst, dass seine Gedanken seine Realität erschaffen. Und er somit mit seinem Denken dazu beiträgt, erfolglos zu bleiben.

Weil er den negativen Aspekten so viel Aufmerksamkeit in seinem Denken schenkt, wird er aller Wahrscheinlichkeit nach auch dafür sorgen, Recht zu behalten. Somit ist er selbst dafür verantwortlich, dass er zur Deckung seiner inneren Bilder mit der Realität kommt.

Er behält also Recht mit seinem Pessimismus („Hab ich doch gleich gesagt!“). Darüber hinaus hat er für sich auch gleich eine Rechtfertigung gefunden, weiterhin pessimistisch zu bleiben.

Vielleicht erahnst du bereits, dass Optimismus eine sinnvollere Strategie für eine gelungene Lebensgestaltung ist. Glücklicherweise lässt sich Optimismus lernen, und das „Wie?“ kannst du hier in meinem Blogartikel über Optimismus nachlesen.


Eigene Realität erschaffen: Verantwortung übernehmen

Willst du anfangen, deine Realität nach deinen Vorstellungen zu gestalten, solltest du anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Bereits in deinen Gedanken!

Fokussiere dich auf das, was du willst! Und nicht auf das, was du nicht willst! Man spricht in diesem Kontext von sogenannten Annäherungszielen (im Gegensatz zu Vermeidungszielen).

Eigene Realität erschaffen durch Fokus auf Annäherungsziele

Der Pessimist von eben könnte sich also genauso gut denken
  • „Dabei werde ich erfolgreich sein.“ 
  • „Diese Aufgabe werde ich erfüllen.“ Oder
  • „Dabei werde ich überzeugen.“
Nun drehen sich seine inneren Bilder um Erfolg nach seinem Sinne.

Wieder wird sein mächtiges Unterbewusstsein dafür sorgen, dass sich seine Realität mit seinen inneren Bildern deckt. Das ist auch der Grund, warum der Volksmund von Vorstellungskraft spricht.

In jedem Fahrsicherheitstraining lernst du zum Beispiel, dass, wenn du mit deinem Auto jemals ins Schleudern geraten solltest, du dich auf die Straße zu konzentrieren hast. Auf der du ja bleiben willst! Und nicht auf die Bäume am Straßenrand, denen du ausweichen willst.

Wenn du dir innerlich sagst „nicht an den Bäumen zerschellen“, entsteht bei dir das innere Bild „an den Bäumen zerschellen“. Weil deine Gehirnhälfte für die Bildkonstruktion das „nicht“ nicht versteht. Mach den Test und mach dir mal ein Bild in deiner Vorstellung von „nicht an den Bäumen zerschellen“ ;)

Ein Bild von der Straße, auf der du bleiben möchtest, ist für dein Ziel zu Überleben viel zuträglicher.

Fokussiere deine Konzentration und Aufmerksamkeit daher bewusst auf die Dinge, die du willst!

Für die Zielbildung sind positive Leitbilder enorm wichtig. Daher sind
  • „Ich möchte nicht mehr schüchtern sein.“,
  • „Ich möchte nicht mehr dick sein.“ sowie
  • „In Zukunft möchte ich nicht mehr erfolglos bei der Partnersuche sein.“
keine sinnvoll formulierten Ziele. Erfahre in meinem Blogartikel über smarte Ziele, wie du sinnvoll Ziele formulierst.


Eigene Realität erschaffen: Du bist in der Lage, deine Umgebung zu verändern

„Wenn die Vorstellung stark genug ist, hält die Realität nicht stand.“ - Georg Friedrich Wilhelm Hegel

Sobald du anfängst, Verantwortung für deine inneren Bilder zu übernehmen, kannst du mit deinem Denken und deiner Wahrnehmung deine Realität erschaffen. Es ist vielfach bewiesen worden, dass dein Bewusstsein deine Realität erschafft.

In unzähligen Biografien ist, von im Nachhinein erfolgreichen Menschen, immer wieder erwähnt worden, dass ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs der feste Glaube an sich selbst und seinen eigenen Erfolg ist. In positiven inneren Bildern hatten sich diese Menschen ihren Erfolg detailliert vorgestellt (= Annäherungsziele) und ihren zukünftigen Erfolg visualisiert.

Natürlich kannst du weiterhin Negationen verwenden, nur solltest du dir der entstehenden inneren Bildern und deren Wirkung bewusst sein!

Wenn dir das alles esoterisch vorkommt, dann empfehle ich dir das Buch „Gedanken erschaffen Realität: Die Gesetze des Bewusstseins“ (Amazon Link) von Dieter Broes, in welchem dieser die Macht der eigenen Gedanken mittels neuen quantenphysikalischen Erkenntnissen stützt.

Selbst, wenn es dich vielleicht nicht wirklich interessiert, warum es funktioniert ist, dir deine eigene Realität erschaffen zu können. Du weißt nun, dass es möglich ist, durch deine Gedanken Einfluss auf deine Welt und deine Resultate zu nehmen. Und die Welt in deinem Sinne zu gestalten. Das ist auch der Grund, warum ich im Life Coaching sowie im Business Coaching mit meinen Klient:innen immer bei Zielzustand beginne. Und wir dann gemeinsam schauen, welche Strategie zur Zielerreichung führen. Und gleichzeitig schauen wir auch immer auf Glaubenssätze und das Mindset generell, um sicherzustellen, dass negative Gedanken nicht dabei behindern, sich die eigene Realität nach eigenen Wünschen zu erschaffen.

Wenn dir dieser Beitrag zum Thema „eigene Realität erschaffen“ gefallen hat, schreib dich gerne in meinen Coaching Newsletter ein, um keinen weiteren Blog-Beitrag mehr zu verpassen!

Gregor Wojtowicz
Veröffentlicht von Gregor Wojtowicz
Gregor Wojtowicz arbeitet als Unternehmensberater, Führungskräftetrainer und systemischer Business Coach für international tätige Unternehmen als auch mit Einzelunternehmer:innen zusammen sowie als Personal und Life Coach mit Privatpersonen. Er ist Master der Wirtschaftspsychologie (M. Sc.) und Diplom Wirtschaftsmathematiker. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen (Wirtschafts-)Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung sowie Führungskräfteentwicklung.
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2 Comments

  1. Marius sagt:
    13. November 2022 um 11:36 Uhr

    Ein wirklich toller Artikel mit einer großartigen Botschaft!

    Antworten
  2. Paul sagt:
    2. November 2022 um 18:04 Uhr

    Danke für deine Beiträge !

    Es ist wirklich sehr wichtig sein Unterbewusstsein mit den richtigen Inhalten zu füttern. Leider saugt unser Unterbewusstsein, wenn man nicht darauf achtet, eher negative Glaubenssätze auf.

    Deshalb kann es helfen sich bei Gelegenheit Affirmationen wie: Ich bin gut genug oder Ich bin erfolgreich, vorzusagen. So wird das Unterbewusstsein mit der Zeit auf Glück und Erfolg umprogrammiert.

    Viele Grüße !

    Antworten

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