Du willst dich beliebt machen? Warum auch nicht ... Im Privatleben ist der Vorteil beliebter Menschen sofort klar: Mehr Freunde. Mehr potenzielle Partner:innen. Größere Auswahlmöglichkeiten an Freizeitgestaltung und Unterstützung ... Wir Menschen sind nun Mal soziale Wesen.
Im Geschäftsleben gilt der Vorteil von Beliebtheit natürlich ebenso. Denk mal darüber nach. Du willst Karriere machen? Dann brauchst du Fürsprecher und Unterstützer. Im Allgemeinen also Menschen, die dir wohlgesonnen sind. Verschiedene Autoren beziffern das Verhältnis mit unterschiedlichen Zahlen. Einig sind sie sich aber dennoch: Beruflicher Erfolg besteht zu ca. 10 % aus Fachwissen. Und zu ca. 90 % aus sozialen Fähigkeiten wie dem Umgang mit Kunden, Kollegen, Mitarbeitenden, Vorgesetzten etc.
Lebensglück. Erfolg. Wohlstand. All dies hat immer mit Menschen und sozialen Beziehungen zu tun. Sympathien erzeugen zu können erfüllt also nicht nur psychologische Grundbedürfnisse wie Gemeinschaft und Anerkennung, sondern hat unmittelbar auch praktischen Nutzen!
Beliebte Menschen zeigen viele ähnliche Verhaltensmuster und Eigenschaften, die sich grundsätzlich erlernen lassen. Wie du sympathischer wirken, beliebter werden und damit neue Freunde gewinnen kannst, erfährst du durch die konkreten Tipps in diesem Artikel zu der Frage „Wie wird man beliebt?”.
Die hier vorgestellten Methoden und Techniken zum beliebter werden orientieren sich an dem Klassiker von Dale Carnegie „Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden” (Amazon Link). Dieses Buch ist nicht ohne Grund der Bestseller in vielen Bücherlisten.
Wie erhöhst du nun deinen sozialen Einfluss? Was macht beliebt und kommt bei anderen gut an? Im Folgenden erfährst du es. Zuerst schauen wir uns drei grundlegende Prinzipien für mehr Sympathie an. Dann im Anschluss bekommst du sechs konkrete Tipps, wie du beliebter wirst.
Das erste Gebot lautet: Kritisiere, verurteile und jammere nicht! Niemand mag Negativität.
Der Grundpfeiler, beliebt zu werden, ist eine positive Grundhaltung! Menschen, die grundsätzlich mit sich und der Welt zufrieden sind, wirken magnetisch auf andere.
Vor allen den Deutschen sagt man unter anderem nach, diese seien Weltmeister im Jammern. Meckern, jammern, kritisieren, sich beschweren … all das können wir gut.
Wie leicht ist es doch, seine Meinung kundzutun und zu erklären, wie es besser geht?
Wir haben zu allem eine Meinung. Und wissen, wie es besser geht.
Aber warum kritisieren wir andere, wenn es uns nicht beliebter macht?
Zum einen ist es selbstwerterhöhend, andere zu kritisieren. Indem wir andere heruntermachen, können wir uns besser fühlen. Es ergibt sich ein unmittelbarer psychologischer Nutzen aus diesem Verhalten.
Zum anderen befreit uns Jammern und Meckern von der Pflicht, etwas zu tun.
Ja, es kann kurzfristig heilsam sein, sich Luft zu verschaffen und ein wenig Druck abzulassen. Und vielleicht führt dein Gemecker auch ab und an dazu, dass jemand darauf eingeht und sich etwas verändert.
Dafür gibt es jedoch viel konstruktivere Möglichkeiten, die nicht auf Kosten deiner Beliebtheit gehen. Denn niemand mag Menschen, die Negativität verbreiten!
Natürlich kannst du mit dem Status-Quo unzufrieden sein. Dann überleg dir jedoch ganz konkret und konstruktiv, was du persönlich tun kannst, um die Situation zu verbessern!
Anstatt dich beispielsweise bei deinem Kollegen über den inkompetenten Chef zu beschweren, sammle die Punkte, die dich stören! Inklusive einiger Vorschläge, wie es deiner Meinung nach besser funktionieren würde. Und such dann das Gespräch mit deinem Chef!
So kannst du die Situation konstruktiv verändern. Und deine Kolleg:innen werden dich ohne die Negativität, die du verbreitest, mehr zu schätzen wissen. Allein schon, weil sie sich nicht fragen, was du wohl über sie erzählst, wenn sie nicht im Raum sind.
Zieh also ganz bewusst deine Meinungsflatrate zurück!
Ich persönlich beschäftige mich kaum damit, was andere machen und wie sie es besser machen sollten. Sondern arbeite lieber an meinen eigenen Zielen. Wenn ich mit Menschen spreche, dann nicht, um ihnen mit meinen Problemen oder Ansichten ihre Energie zu rauben.
Natürlich bedeutet das nicht, dass ich alles gutheiße oder ich mir keine Gedanken zu diversen Themen mache. Wenn mich etwas stört, spreche ich es an. Dann aber direkt dort, wo ich auch eine Lösung erwirken kann!
Darüber hinaus gebe ich anderen nur einen Ratschlag, wenn diese mich explizit danach fragen. Und dann wissen sie meine Meinung auch zu schätzen.
Was glaubst du, was diese Einstellung mit meiner Beliebtheit macht? Abgesehen davon, dass ich keine Negativität verbreite, werde ich als Experte geschätzt.
Fürs Beliebter werden solltest du dich lieber darin üben, andere zu loben, anstatt zu kritisieren.
Viele Menschen leben getreu dem Motto „Nicht getadelt ist genug gelobt.” Mit dem Weglassen von Kritik ist es jedoch noch nicht getan.
Versuche, die guten Seiten anderer Menschen zu entdecken!
In der Verhaltens-, Entwicklungs- und Führungspsychologie ist bereits lange erforscht, dass man Menschen viel besser durch Lob und Anerkennung als durch Strafen und Sanktionen motivieren kann.
Wen hast du lieber:
Natürlich darfst du auch mal Kritik äußern. Kritisches Feedback hat seine Berechtigung. Jedoch nur dosiert und in einem angemessenen Verhältnis zur Anerkennung.
Und wenn du kritisierst, dann mach es auf konstruktive Art und Weise! Wie dies richtig geht, kannst du in meinem Blogbeitrag „konstruktives Feedback geben” nachlesen.
Mit Anerkennung geben ist jedoch nicht gemeint, dass du dich nun bei jedem einschmeicheln sollst! Es gibt einen Unterschied zwischen Schleimerei und netten Worten, die auch als solche wahrgenommen werden: Aufrichtigkeit.
Beliebt werden kannst du dadurch, dass du anderen Menschen ehrliche, aufrichtige und wenn es geht, positive Rückmeldung gibst!
„Wenn du ein Schiff bauen willst, lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.” lautet ein Zitat von Antoine de Saint-Exupéry.
Es gibt nur einen nachhaltigen Weg, eine Person dazu zu bringen, etwas zu tun: Indem du sie dazu bringst, es tun zu wollen.
Klar kannst du beispielsweise deine Mitarbeitenden durch Druck, das Androhen von Sanktionen oder Ähnliches dazu bringen, dir Gefolgschaft zu leisten. Oder deine Partnerin oder dein Partner dazu, dir einen Gefallen zu tun. Doch die langfristigen Kosten dafür sind sehr hoch, wenn diese Personen nicht auch selbst den Wunsch haben, es zu tun.
Stell dir beispielsweise mal vor, du willst, dass deine Freundin nicht mehr raucht. Ihr wird nahezu egal sein, ob du es willst oder nicht. Sie hat einfach das Bedürfnis danach. Und selbst, wenn sie aus diversen Gründen deinem Druck nachgibt, dann nur, um es dir recht zu machen.
Mach ihr lieber verständlich, warum sie es wollen sollte!
Ihr muss der Nutzen für sich selbst deutlich werden. Nicht der Nutzen für dich!
Wie du konkret die Begierde in anderen wecken kannst, erfährst du in einem der folgenden sechs Tipps für mehr Beliebtheit. Denn aus diesen drei Grundprinzipien
leiten sich die folgenden sechs Tipps ab, die dafür sorgen werden, dass andere Menschen dich mögen und du sympathischer und damit beliebter wirst.
Der erste wichtige Tipp für mehr Beliebtheit ist, interessiert zu sein.
Viele versuchen jedoch, interessant statt interessiert zu sein. Die Meisten erzählen von ihren tollen Urlauben, protzen mit ihren Besitztümern oder ihren Kompetenzen. Oder profilieren sich auf andere erdenkliche Art und Weise.
Damit andere Menschen dich mögen, musst du nichts Besonderes machen, können oder besitzen!
Wenn du möchtest, dass andere sich für dich interessieren, dann interessiere dich für andere!
Sprich über Themen, über die dein Gegenüber gerne spricht. Anstatt ständig über deine Lieblingsthemen zu sprechen. Stell Fragen, auf die dein Gesprächspartner gerne antwortet.
Genau wie du, sprechen auch andere gerne über sich selbst. Gib ihnen Raum dafür!
Eine gute Ausstrahlung zu bekommen ist gar nicht so schwer, wie viele glauben. Dafür brauchst du im Prinzip nur die richtige innere Haltung.
Wie weiter oben bereits beschrieben, fühlen sich Menschen von Positivität angezogen. Was grundsätzlich Spaß und Laune bringt, wird wertgeschätzt. Beliebter werden kannst du also dadurch, indem du eine positive Aura verbreitest.
Wer ist grundsätzlich beliebter?
Nach welchem der beiden würdest du eher Ausschau halten, wenn du neue Freunde gewinnen möchtest?
Eine positive Ausstrahlung hat also zu einem großen Teil mit der inneren Einstellung zu tun. Jedoch gibt es darüber hinaus einen simplen Trick, den du hier bestimmt nicht zum ersten Mal liest: Lächle!
Mit einem einfachen Lächeln wirkst du automatisch anziehender auf andere Personen. Selbst, wenn du am Telefon lächelst, klingt deine Stimme freundlicher und sympathischer.
Darüber hinaus lässt ein Lächeln nicht nur die Stimmung des Angelächelten steigen, sondern ebenfalls deine eigene. Die Hintergründe dazu kannst du in meinem Artikel über Körpersprache im Abschnitt „Der Einfluss von Körpersprache auf deinen Geist” nachlesen.
Es ist so einfach. Alle wissen es. Und kaum einer macht es.
Du weißt, dass ein Lächeln immer wirkt. Es ist eine Botschaft des guten Willens.
Wie du in dem oben bereits gezeigten Bild sehen kannst: Ein Lächeln schlägt sogar niedliche Haustiere:
Menschen mögen ihren eigenen Namen. Und hören diesen gerne!
Den eigenen Namen zu hören, erzeugt in uns positive Gefühle. Zahlreiche Studien konnten dies belegen. Das geht sogar so weit, dass viele Autoren den Namen eines Menschen als sein/ihr „Lieblingswort” deklarieren.
Spricht uns jemand an, so freuen wir uns und fühlen uns wichtig.
Warum ist beispielsweise Starbucks so beliebt? Warum sind Menschen bereit, für ein Produkt, was es so oder so ähnlich auch beim Bäcker gibt, den vierfachen Preis zu zahlen?
Weil Starbucks eine knappe und wertvolle Ressource anbietet? Wohl kaum! Zumindest hier in Köln bekommst du Kaffee an jeder Ecke.
Starbucks sorgt dafür, dass der Kunde sich wichtig fühlt: „James, Ihr Kaffee ist fertig.”
Und dabei merken sich die Baristas deinen Namen noch nicht einmal. Sondern schreiben diesen bei deiner Bestellung direkt auf deinen Becher:
Und obwohl den Kund:innen dieser Mechanismus kognitiv sogar bewusst ist, funktioniert es trotzdem! Dadurch lässt sich Sympathie und Beliebtheit erzeugen.
Um beliebter zu werden, merke dir die Namen deiner Gesprächspartner:innen. Und sprich diese damit an!
„Aber ich kann mir keine Namen merken.” ist ein häufiger Einwand.
FALSCH! Du machst dir nicht die Mühe, dir Namen zu merken. Und zeigst damit geringe Wertschätzung.
Sag dir direkt, nachdem du einen Namen gehört hast, diesen einige Male im Geiste vor. Und bringe diesen dann unmittelbar im Gespräch ein. Wie beispielsweise „Schön, dich kennenzulernen, Jasmin!” Dies verankert einerseits den Namen in deinem Gedächtnis. Andererseits erzeugt es Sympathie bei deinem Gegenüber.
Durch Nennung des Namens signalisiert du Wertschätzung. Weil du dich mit der Person beschäftigst und deine Aufmerksamkeit zeigst. Dadurch wirkst du automatisch sympathischer in den Augen des Gesprächspartners.
Seitdem ich das Buch „Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden” (Amazon Link) vor einigen Jahren das erste Mal gelesen habe, habe ich den darin enthaltenen Tipp, Servicepersonal mit dem Namen anzusprechen, einige Male ausprobiert.
In dem Lebensmitteldiscounter meines Vertrauens beispielsweise spreche ich die Kassierer:innen stets mit dem Namen an, der mir von ihren Namensschildern entgegenspringt: „Hallo, Frau Mayer.”
Probier es aus! Abgesehen davon, dass es bei den ersten Malen total witzig ist, die Reaktion zu beobachten (sie sind extrem irritiert, weil es sonst keiner macht und wundern sich, woher du ihren Namen kennst!), fühlen sich die Mitarbeiter:innen als Menschen wertgeschätzt.
Darüber hinaus sind sie dir sogar überaus wohlgesonnen. Bei jeder Rabattaktion ziehen die Kassierer:innen von sich aus irgendwelche Rabatt Coupons für mich über den Scanner.
So viel Power hat diese simple Form der Wertschätzung.
Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, wird mehr und mehr als seltene Kompetenz gehandelt: Das Zuhören.
Richtig Zuhören beginnt neben dem in Punkt 1) beschriebenen echten Interesse schon damit, dem Gesagten überhaupt bis zum Schluss zu folgen. Das ist für viele bereits ein Upgrade.
Viele Gespräche zwischen zwei Personen laufen nach den Mustern 1) oder 2) der folgenden Grafik ab:
1) Person A spricht. Innerhalb der ersten Sätze legt sich Person B bereits seine Antwort zurecht. Nun wartet B nur darauf, bis er/sie dran ist. Mental hat B bereits inmitten des Gesprochenen von A abgeschaltet. A ist mit seiner Ausführung fertig und sofort kann B seins/ihrs loswerden.
2) Person A spricht. B kann nicht zum Ende abwarten und unterbricht.
Der ultimative Tipp, dich unbeliebt zu machen, ist der Folgende (ACHTUNG! IRONIE): Warte erst gar nicht, bis dein Gesprächspartner mit seiner Ausführung fertig ist. Unterbreche sofort! Weil dein Gesagtes wichtiger ist. Und rede dann ausschließlich über dich! Ohne überhaupt auf deinen Gesprächspartner und seine Interessen einzugehen.
Ich finde es immer wieder belustigend, derartigen „Dialogen” zu lauschen:
A: „Ich war gestern im Kino.”
B: „Ich war schon länger nicht mehr im Kino.”
A: „Habe Fluch der Karibik III gesehen.”
B: „Denn kenne ich noch gar nicht. Mein letzter Film war Spiderman.”
...
Tatsächlich sprechen diese zwei Menschen nicht miteinander, sondern führen zwei parallele Monologe. Jeder spricht ausschließlich über sich. Und geht überhaupt nicht auf das Gesagte des Gesprächspartners ein.
B könnte zum Beispiel bei seiner ersten Antwort fragen, welchen Film A geschaut hat, ob dieser ihm gefallen hat etc. Anstatt über sich selbst zu sprechen, lieber darüber nachdenken, was A überhaupt mitteilen möchte.
Jemanden wirklich zuzuhören bedeutet nicht nur, tatsächlich auf den Inhalt und die Perspektive des Sprechenden einzugehen (dazu mehr im nächsten Punkt), sondern auch, bis zum Ende aufmerksam zu bleiben.
Wertschätzendes Gesprächsverhalten würde sich dadurch bemerkbar machen, dass nachdem zu Ende gesprochen wurde, erst einmal eine Pause eingelegt wird, in welcher du tatsächlich nachdenkst und deine Antwort zurechtlegst (siehe 3) in der Grafik oben). Ohne dir bereits währenddessen Gedanken über deine eigenen Ausführungen zu machen.
Wie wird man beliebt? Sei ein guter Zuhörer! Zeig echtes Interesse und hör richtig zu!
Gute Zuhörer sind so selten, dass du nur durch Beachten dieses Tipps bereits geachtet und begehrt werden würdest.
Ein weiterer guter Tipp, um beliebter zu werden und neue Freunde zu gewinnen, ist auch mal die Perspektive zu wechseln.
Im Klartext, darüber nachzudenken, was die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche des anderen sind. Und dann, wie weiter oben bei den Grundprinzipien der Beliebtheit bereits angesprochen, die Begierde zu wecken, um zu einer Win-Win-Situation zu kommen.
Es gibt verschiedene Bedürfnismodelle, an denen du dich orientieren kannst, um zu überlegen, was andere Menschen wohl wollen oder brauchen könnten. Klaus Grawe postulierte beispielsweise vier psychologische Grundbedürfnisse, die für deine Überlegungen hilfreich sein können:
Diese psychologischen Grundbedürfnisse sind natürlich bei verschiedenen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt.
Beliebter wirst du also dadurch, dass du die Perspektive wechselst und darüber nachdenkst (oder nachfragst), was deinem Gegenüber wichtig ist und was dieser braucht!
Wenn du es nun schaffst, die Bedürfnisse deines Gegenübers zu erfüllen, macht dich das automatisch beliebter in seinen Augen.
Wie viele Verkäufer preisen ihre Produkte oder Dienstleistungen an und fangen direkt an, über die Vorteile ihres Unternehmens / ihrer Marke zu monologisieren? Ohne überhaupt verstanden zu haben, was der potenzielle Kunde überhaupt will ...
Im Business Kontext sagt man zu einem gelungenen Perspektivenwechsel auch Kundenorientierung.
Ich bin beispielsweise der erfolgreichste Coach in Köln und Umgebung. Weshalb? Schau dich mal auf der Webseite um!
Es geht ausschließlich darum, was du möchtest: Deine Persönlichkeit entwickeln. Deine Außenwirkung verbessern. Oder dein Business nach vorne zu bringen. Ich liefere dir Informationen zu deinen Fragen. Geben dir volle Transparenz zu Coaching Preisen, Kontaktmöglichkeiten, dem Coaching Prozess an sich. Die „Über mich”-Seite ist nur dazu da, damit du weißt, mit wem du es zu tun hast.
Ich verzichte komplett auf Selbstdarstellung. Du findest nirgends die Firmengeschichte. Oder meinen Wertekanon. Oder meine Ziele für 2025.
Auf der Webseite und vor allem im Coaching geht es komplett um dich und dein Anliegen. Ich biete dir ein kostenloses, unverbindliches Vorgespräch von ca. 30 Minuten Dauer an. Damit ich genau verstehe, was du mit einem Coaching für dich erreichen willst.
Natürlich möchte ich profitabel sein und wachsen. Und mich selbst in meiner Arbeit verwirklichen. Aber warum sollte ich dir das alles erzählen, wenn du dich mit einer konkreten Fragestellung, die dich persönlich betrifft, an mich wendest?
Und denke bitte nicht, dass beim Erfüllen der Bedürfnisse anderer, deine eigenen zu kurz kommen müssen. Oder deine Bedürfnisse nur auf Kosten der Bedürfnisse anderer zu befriedigen sind. Denke „win-win” (Amazon Link zum Buch sieben Gewohnheiten erfolgreicher Menschen) à la Stephen Covey ist hier der Schlüssel.
Erklär also nicht ellenlang, was du willst! Sondern denk darüber nach, was die anderen wollen!
Natürlich interessieren dich deine eigenen Ziele und Bedürfnisse. Und diese sollst du auch verfolgen! Nur was haben andere davon?
Wenn du in zwischenmenschlichen Beziehungen beachtest, worum es anderen Menschen gehen könnte, wirst du automatisch als sozialer und beliebter wahrgenommen. Und kannst dafür sorgen, dass ihr beide das bekommt, was ihr wollt.
Ein Grundmotiv vieler Menschen ist der Wunsch, wichtig zu sein oder als wichtig wahrgenommen zu werden. Hier leitet sich ein weiterer Grund ab, warum Menschen andere Menschen mögen: Weil diese ihnen einfach guttun. Denn dies erfüllt das psychologische Grundbedürfnis nach Selbstwerterhöhung.
Beliebt werden kannst du also durch dein Verhalten, indem du dafür sorgst, dass andere Menschen sich wertgeschätzt und wichtig fühlen.
In diesem Tipp laufen aufrichtige Anerkennung, echtes Interesse, persönliche Ansprache und richtiges Zuhören zusammen. Wenn dann auch noch jemand unsere Bedürfnisse versteht und zu erfüllen versucht, fühlen wir uns besonders und wichtig.
Überleg doch mal, in welchen Geschäften du am liebsten einkaufst! Wenn du so bist, wie die meisten Menschen, dann dort, wo dafür gesorgt wird, dass du dich wohlfühlst. Beispielsweise, weil der Service gut ist und du das Gefühl hast, dass man sich gut um dich kümmert. Dann wird das eigentliche Produkt oder die Dienstleistung zur Nebensache.
Sorge also dafür, dass Menschen sich in deiner Umgebung wohlfühlen. Dies sollte automatisch der Fall sein, wenn du die hier beschriebenen Tipps befolgst ;)
Es sollte nun für dich ein leichtes sein, sympathisch auf andere zu wirken, neue Freundschaften zu schließen und insgesamt beliebter zu werden.
Wenn du nicht sowie hier gelandet bist, um bspw. bei deinen Arbeitskollegen oder in deiner Schule beliebter zu werden, dann weißt du inzwischen, was zu tun (und was zu lassen!) ist.
Es kann aber auch sein, dass du hier bist, weil du generell neue Freunde finden willst bzw. neue Kontakte knüpfen willst. Den besten Tipp, den ich dir dazu geben kann – neben den hier beschriebenen Verhaltensweisen – ist unter Leute zu gehen! Einfach die hier beschriebene Haltung annehmen und dich immer wieder dort aufhalten, wo andere Menschen sind.
Beispielsweise durch eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio oder Sportverein. Abgesehen davon, dass es für deine Fitness und Gesundheit einfach Sinn ergibt, regelmäßig Sport zu treiben, hast du hier die Möglichkeit, immer wieder automatisch in Kontakt mit anderen Menschen zu kommen.
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